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Kerber: „Ich brauche niemandem mehr etwas beweisen“

Angelique Kerber empfindet es nicht als Bürde, nach dem Erfolg von Steffi Graf bei den French Open 1999 die erste Deutsche zu sein, die eines der vier großen Tennisturniere gewinnen konnte.

(Foto: Flickr)
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Berlin (dts) – Angelique Kerber empfindet es nicht als Bürde, nach dem Erfolg von Steffi Graf bei den French Open 1999 die erste Deutsche zu sein, die eines der vier großen Tennisturniere gewinnen konnte. „Ich bin einfach nur wahnsinnig stolz. Es ist eine Erleichterung. Ich stehe jetzt seit vier Jahren in den Top Ten. Natürlich kam oft die Frage, wann der nächste Schritt folgen würde. Ich habe die Antwort jetzt gegeben“, sagte die 28-Jährige im Gespräch mit der „Rheinischen Post“ (Samstagausgabe).

„Es macht mir unwahrscheinlich viel Spaß, Tennis zu spielen.“ Trotz Kerbers sportlichen Erfolge haben vor dem Triumph bei den Australian Open andere deutsche Spielerinnen in der öffentlichen Wahrnehmung mehr Beachtung gefunden. „Andere mögen im Fokus gestanden haben, wegen vieler Sachen. Das möchte ich nicht bewerten“, befand die Weltranglisten-Zweite. „Ich brauche niemandem mehr etwas zu beweisen. Ich gehe weiter meinen Weg und werde mich auch jetzt nicht verbiegen.“