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Gesprächskanal zum syrischen Regime
Bericht: BND arbeitet wieder mit Assads Geheimdienst zusammen

Der Bundesnachrichtendienst (BND) arbeitet wieder mit den Geheimdiensten des Assad-Regimes in Syrien zusammen und will in der Hauptstadt Damaskus eine feste "Residentur" einrichten.

(Foto: dts)
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Berlin (dts) – Der Bundesnachrichtendienst (BND) arbeitet wieder mit den Geheimdiensten des Assad-Regimes in Syrien zusammen und will in der Hauptstadt Damaskus eine feste „Residentur“ einrichten. Das berichtet die „Bild-Zeitung“ unter Berufung auf informierte Kreise. Demnach fahren Agenten des BND seit geraumer Zeit wieder regelmäßig nach Damaskus, treffen sich dort mit syrischen Kollegen.

Es geht darum, Informationen über islamistischen Terrorismus auszutauschen und darum, einen Gesprächskanal zum syrischen Regime aufzubauen. Zugleich möchte der BND dem Zeitungsbericht zufolge schnellstmöglich sogar wieder eine sogenannte „Residentur“ in Damaskus eröffnen, also Mitarbeiter dauerhaft dort stationieren. Dafür würden mit Wissen der Bundesregierung die Vorbereitungen bereits laufen: Die Geheimdienstler könnten etwa in die derzeit geschlossene deutsche Botschaft ziehen. Endgültig will die Bundesregierung Anfang des Jahres entscheiden.