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Flüchtlingstragödie in der Ägäis: Wieder Babys unter Todesopfern

Vor der griechischen Insel Farmakonisi ist es heute zu einer weiteren Flüchtlingstragödie gekommen. Nach dem Kentern eines Flüchtlingsbootes meldeten die Behörden zunächst 28 Tote, die Küstenwache spricht jedoch von 38 Toten. Noch herrscht jedoch Unklarheit über die genaue Anzahl der Toten. Auch vier Babys und zehn Kleinkinder waren unter den Toten. Sieben der toten Flüchtlinge seien im Inneren des gekenterten Bootes gefunden worden, meldete das Staatsradio.

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Athen (nex) – Vor der griechischen Insel Farmakonisi ist es heute zu einer weiteren Flüchtlingstragödie gekommen. Nach dem Kentern eines Flüchtlingsbootes meldeten die Behörden zunächst 28 Tote, die Küstenwache spricht jedoch von 38 Toten. Noch herrscht jedoch Unklarheit über die genaue Anzahl der Toten. Auch vier Babys und zehn Kleinkinder waren unter den Toten. Sieben der toten Flüchtlinge seien im Inneren des gekenterten Bootes gefunden worden, meldete das Staatsradio.

29 Flüchtlinge konnten die Insel Farmakonisi schwimmend erreichen. 68 Personen konnten bisher gerettet werden. Wie die Küstenwache mitteilte, dauerte die Rettungsaktion am Sonntagnachmittag noch an. Das Staatsfernsehen berichtet, dass auch zwei Hubschrauber und Boote der Küstenwache und Fischerboote an der Suchaktion teilnehmen.