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BUNDESPOLIZEIDIREKTION MÜNCHEN
Regionalzug für illegalen Grenzübertritt genutzt

Am Rosenheimer Bahnhof beendeten die Bundespolizisten die Reise der Eritreer, Äthiopier, Sudanesen und Somalier. Sie konnten keine Papiere für den Aufenthalt in Deutschland vorweisen

109 unerlaubt eingereiste Personen warteten am Rosenheimer Bahnhof auf die Busfahrt zur Dienststelle der Bundespolizei. (Bild: Bundespolizei)
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Rosenheim (ots) – 109 unerlaubt eingereiste Personen hat die Bundespolizei am Donnerstag (9. Juli) in Rosenheim in Gewahrsam genommen. Die Afrikaner fuhren mit einem Regionalzug von Kufstein aus in Richtung München. Am Rosenheimer Bahnhof beendeten die Bundespolizisten die Reise der Eritreer, Äthiopier, Sudanesen und Somalier. Sie konnten keine Papiere für den Aufenthalt in Deutschland vorweisen. Nach ersten Erkenntnissen wurde die Regionalverbindung gezielt gewählt, um die grenzüberschreitende Etappe möglichst unbehelligt durchführen zu können.

Die illegal Eingereisten wurden mit großen Polizeibussen zur Dienstelle der Bundespolizei gebracht. Dort konnten sie in einer Sporthalle behelfsmäßig untergebracht werden. Sie wurden mit Unterstützung des Malteser Hilfsdienstes versorgt, erfasst und im Anschluss an die polizeilichen Maßnahmen an die Aufnahmestelle für Flüchtlinge in München weitergeleitet. Mehrere unbegleitete Minderjährige konnten der Obhut des Jugendamtes anvertraut werden. Über den gesamten Tag verteilt hat die Rosenheimer Bundespolizei rund 210 illegale Grenzübertritte festgestellt.

Rückfragehinweis:

Rainer Scharf
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Bundespolizeiinspektion Rosenheim | Pressestelle
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Telefon: 08031 8026-2200 | Fax: 08031 8026-2199
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